Diaspora bei der Ars Electronica
Vergangenen Samstag fand im Rahmen der Ars Electronica 2010 das Symposium „Open Source Life III: Repair Society“ statt. Unter den Diskussionsteilnehmern befand sich auch Maxwell Salzberg, der mit seinen drei Kollegen vor wenigen Monaten Crowdfunding-Geschichte auf Kickstarter schrieb. Für ihr dezentrales Soziales Netzwerk Diaspora konnten die vier Visionäre über $ 200,000 an Spendengeldern lukrieren.
Anlässlich des bevorstehenden, ersten Online-Ganges des Netzwerkes, dass immer wieder auch als „Anti-Facebook“ bezeichnet wird, hat Symposiums-Moderator Andreas Hirsch mit Maxwell Salzberg über dies und das gesprochen. Hier mein Mitschnitt (man möge mir die Tonqualität verzeihen):
Ars Electronica 2010 – Maxwell Salzberg from wolfgang gumpelmaier on Vimeo.
Letztendlich ist doch die entscheidende Frage welche grundsätzliche Haltung der Betreiber der Plattform an den Tag legt. Hier gibt es auch bereits Alternativen. Ich nutze z.B. http://chocobrain.com
Das ist ein deutsches Unternehmen mit langfristiger, benutzerorientierter Datenschutzphilosophie:
http://www.chocobrain.com/content/Datenschutz-bei-chocoBRAIN-%C3%9Cberzeuge-dich-selbst-von-unserer-Philosophie/07FC80E894E511DF95FD63806980ACF4#025641357573
danke, sehr ich mir gleich mal an!